Schöner wohnen 2k23 (Innendekoration)
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Schöner wohnen 2k23 (Innendekoration)
Zum Gruße! Ich beginne diese Serie mit einem Prunkstück der Raumaufteilung. Zum besseren Verständnis der Änderungen habe ich jeweils einige "Vorher-Fotos" eingefügt.
Beim ersten Beispiel für eine Renovierung eines kombinierten Wohn-Arbeitszimmers sieht man die leicht mediterrane Note. Obwohl nur gewisse Elemente verändert wurden, ist das Endergebnis dazu geeignet, dem Zimmer eine vollkommen andere Stimmung zu verleihen. Wir sagten dazu: Der Raum ist "erwachsen geworden" - anders kann man es nicht bezeichnen.
Leider fiel mir zu spät ein, die "alte" Version des Zimmers zu fotografieren, sodaß nur Fragmente der Ureinrichtung vorhanden sind:
Im ersten und letzten Bild erkennt man sehr gut die vorherige Tapete in faserigem Grünmuster, die den Bereich hinter dem Schreibtisch und einen Teil (einrichtungsbedingt; der Raum war früher anders aufgeteilt) eines Bücherregals vom Rest des Zimmers abheben sollte. Die mittleren Bilder zeigen deutlich die recht erdrückende orangene Farbe, die das Bett in einen kleinen Extrabereich verwandelte. Als Trennung fungiert eine selbstgebaute Rankhilfe für die Pflanze im Vordergrund sowie Töpfe mit hochwachsenden Zimmerpflanzen.
Mit wenig Aufwand haben wir nun aus diesem recht bunten Zimmer ein distinguierteres Wohn- und Arbeitszimmer geschaffen, indem wir die Tapete zum Teil entfernten (ein Billigprodukt, das stellenweise von der Wand fiel, als wir es anfaßten, daher die Mühe, es abzureißen) und nun den gesamten Bereich links des Raumteilers mit einer Tapete in hellem Natursteinmuster bedeckten, die Decke mit passender (selbstgemischter) Farbe graubeige strichen und die zu vielen Bilder, Poster und eine ältere Stehlampe durch Wandbords und eine Lichterkette ersetzten. Der Schreibtisch für Homeoffice und pivat beherrscht den Bereich, fügt sich jedoch unauffällig ins Gesamtbild ein.
Der Schlafbereich wurde farblich in cremigem Orange gelassen, allerdings heller und in sanfteren Farbnuancen, was sich sehr schön mittels cremefarbener Grandfarbe und ein paar Abtönfarben gestalten ließ: Die Decke ist in hellem Cremebeige gestrichen, der Rest der Grundfarbe wurde mit Orange, Gelb und Rot gemischt, bis ein etwas intensiverer Cremeton in Richtung Orange entstand; jener wurde noch einmal um einige Nuancen intensiviert, um den Bereich ums Bett herum abzuheben. Zusammen mit einem kleineren Lichternetz und den Vorhängen, die auf ein Stahlseil gespannt und mittels Holzbalken an Bettpfosten und Decke befestigt sind, entsteht eine kleine, gemütliche Höhle zum "Sich Verkriechen". Die zu kräftig getönten und zu dünnen Vorhänge wurden, entsprechend "ihres" Teilbereichs, durch einen dunklen im Arbeitsbereich und einen cremefarbenen, leichten im Schlafbereich ersetzt.
Der Raumteiler wurde belassen, wie er war. So entstehen aus einem großen Raum zwei Bereiche, die auch mit wenig Platz eine Art kleines Appartement im Hause schaffen.
Vom Eingangsbereich aus gesehen, gesplittet in zwei Räume
Der Arbeitsbereich
Der Schlafbereich
Beim ersten Beispiel für eine Renovierung eines kombinierten Wohn-Arbeitszimmers sieht man die leicht mediterrane Note. Obwohl nur gewisse Elemente verändert wurden, ist das Endergebnis dazu geeignet, dem Zimmer eine vollkommen andere Stimmung zu verleihen. Wir sagten dazu: Der Raum ist "erwachsen geworden" - anders kann man es nicht bezeichnen.
Leider fiel mir zu spät ein, die "alte" Version des Zimmers zu fotografieren, sodaß nur Fragmente der Ureinrichtung vorhanden sind:
Im ersten und letzten Bild erkennt man sehr gut die vorherige Tapete in faserigem Grünmuster, die den Bereich hinter dem Schreibtisch und einen Teil (einrichtungsbedingt; der Raum war früher anders aufgeteilt) eines Bücherregals vom Rest des Zimmers abheben sollte. Die mittleren Bilder zeigen deutlich die recht erdrückende orangene Farbe, die das Bett in einen kleinen Extrabereich verwandelte. Als Trennung fungiert eine selbstgebaute Rankhilfe für die Pflanze im Vordergrund sowie Töpfe mit hochwachsenden Zimmerpflanzen.
Mit wenig Aufwand haben wir nun aus diesem recht bunten Zimmer ein distinguierteres Wohn- und Arbeitszimmer geschaffen, indem wir die Tapete zum Teil entfernten (ein Billigprodukt, das stellenweise von der Wand fiel, als wir es anfaßten, daher die Mühe, es abzureißen) und nun den gesamten Bereich links des Raumteilers mit einer Tapete in hellem Natursteinmuster bedeckten, die Decke mit passender (selbstgemischter) Farbe graubeige strichen und die zu vielen Bilder, Poster und eine ältere Stehlampe durch Wandbords und eine Lichterkette ersetzten. Der Schreibtisch für Homeoffice und pivat beherrscht den Bereich, fügt sich jedoch unauffällig ins Gesamtbild ein.
Der Schlafbereich wurde farblich in cremigem Orange gelassen, allerdings heller und in sanfteren Farbnuancen, was sich sehr schön mittels cremefarbener Grandfarbe und ein paar Abtönfarben gestalten ließ: Die Decke ist in hellem Cremebeige gestrichen, der Rest der Grundfarbe wurde mit Orange, Gelb und Rot gemischt, bis ein etwas intensiverer Cremeton in Richtung Orange entstand; jener wurde noch einmal um einige Nuancen intensiviert, um den Bereich ums Bett herum abzuheben. Zusammen mit einem kleineren Lichternetz und den Vorhängen, die auf ein Stahlseil gespannt und mittels Holzbalken an Bettpfosten und Decke befestigt sind, entsteht eine kleine, gemütliche Höhle zum "Sich Verkriechen". Die zu kräftig getönten und zu dünnen Vorhänge wurden, entsprechend "ihres" Teilbereichs, durch einen dunklen im Arbeitsbereich und einen cremefarbenen, leichten im Schlafbereich ersetzt.
Der Raumteiler wurde belassen, wie er war. So entstehen aus einem großen Raum zwei Bereiche, die auch mit wenig Platz eine Art kleines Appartement im Hause schaffen.
Vom Eingangsbereich aus gesehen, gesplittet in zwei Räume
Der Arbeitsbereich
Der Schlafbereich
Mein Arbeitszimmer und die Bibliothek
Dies sind erstmal die Vorher-Fotos! In diesem Raum ist so ziemlich alles untergebracht gewesen, was in den anderen Zimmern keinen Platz fand - neben unseren Büchern, die sich dort wohlfühlen. Wir haben einiges weggeworfen in dieser Zeit und eine Menge umgeräumt in andere Zimmer. Hier verbringe ich meine Zeit mit Leveln, RP schreiben, dieses Forum bearbeiten, das Projekt koordinieren...
... Und ja: Die Mädels gehören da an die Wand! Das ist KUNST!! (is' ja auch mein Zimmer )
Und dies war dann das Ergebnis - nicht weltbewegend, aber wesentlich ordentlicher aussehend, und nun besitzen wir endlich einen Schrank für die Gewänder und Roben (der im Flur ist zu klein dafür). Die Efeutapete besaß ich noch aus "Altbeständen", die hatte ich mal vor 26 Jahren oder so gekauft. Ein Teil der Bilder wurde im Flur untergebracht, die dortigen (riesige Poster, die ich aufgehängt hatte, weil's sonst nichts anderes gab) entfernt. Die Farbe der Wand ist ein cremiges Hellbraun statt des Orange und Gelb von vorher (nennt sich "Latte Macchiato" und so sieht sie auch aus!); der Bereich in der Nische, wo mein Rechner steht, ist in dunklerem "Macchiato-braun" gehalten. Das Regal mit Router und Telefon steht nun an der Wand neben der Tür, um Platz zu schaffen für den Schrank; die Vorhänge wurde ersetzt durch dunkelbraune, die farblich besser passen und moderner aussehen. Auch die Teppiche passen jetzt farblich dazu. Der Raum wirkt sauber und nicht mehr so voll mit Kleinzeug.
... Und ja: Die Mädels gehören da an die Wand! Das ist KUNST!! (is' ja auch mein Zimmer )
Und dies war dann das Ergebnis - nicht weltbewegend, aber wesentlich ordentlicher aussehend, und nun besitzen wir endlich einen Schrank für die Gewänder und Roben (der im Flur ist zu klein dafür). Die Efeutapete besaß ich noch aus "Altbeständen", die hatte ich mal vor 26 Jahren oder so gekauft. Ein Teil der Bilder wurde im Flur untergebracht, die dortigen (riesige Poster, die ich aufgehängt hatte, weil's sonst nichts anderes gab) entfernt. Die Farbe der Wand ist ein cremiges Hellbraun statt des Orange und Gelb von vorher (nennt sich "Latte Macchiato" und so sieht sie auch aus!); der Bereich in der Nische, wo mein Rechner steht, ist in dunklerem "Macchiato-braun" gehalten. Das Regal mit Router und Telefon steht nun an der Wand neben der Tür, um Platz zu schaffen für den Schrank; die Vorhänge wurde ersetzt durch dunkelbraune, die farblich besser passen und moderner aussehen. Auch die Teppiche passen jetzt farblich dazu. Der Raum wirkt sauber und nicht mehr so voll mit Kleinzeug.
Wohnzimmer
Und nun, meine Herrschaften, das Wohnzimmer!! Ich habe überall gesucht; ich besitze tatsächlich keine guten Vorher-Fotos! Um zu verstehen, wie "voll" der Wohnraum vorher war, muß man sich mal die Bilder an den Wänden ansehen (hinter den herunterhängenden Girlanden in der Mitte des zweiten Fotos hängt noch eines ganz in der Ecke) - denkt euch den Silvesterpartyschmuck und den Belichtungsschleier einfach weg; das Handy hatte da schon seinen Schaden weg. Die Fotos darunter sind zwei Jahre später (genau vor dem Renovieren) gemacht worden und zeigen den Raum in Vorbereitung.
- In Arbeit; da fehlen schon die meisten Bilder, die die Wand so "voll" machten (siehe oben)
... und so sieht es neu aus!
Dieser kleine, abgeteilte Bereich im Zimmer ist meine "britische Ecke", ein Stückchen traditioneller Einrichtung mitten im Raum, das ganz einfach dem Umstand zu verdanken ist, daß die Möbel einem anderen Stil angehören und gerade diese Kommode mit Lampe und den Ölbildern dahinter (die mir meine Mutter aus einer Hausauflösung nahe London organisiert hat) einfach ein in sich geschlossenes System bildet. Um das Ganze hervorzuheben, kam mein Vater auf die Idee, auch die Wand farblich abzuteilen und die Trennung mit einem selbstgebauten Wandregal für Römer (bunte Weingläser) zu krönen... (Im selben Moment fiel ihm dann auch ein: "Ohjeh, da hab' ich mir wieder Arbeit aufgehalst!").
Die einfarbige Wand (creme-orange getönte Rauhfaser) wurde im selben dezenteren Farbton wie das Arbeitszimmer gestrichen, für die Fernsehwand verwendeten wir die Tapete aus Manaoris Zimmer, da uns der neue Arbeitsplatz so unendlich begeistert hatte. Die meisten Ölbilder haben im Flur ihren wohlverdienten Platz gefunden, und mit den Wandbords herrscht eine Art aufgelockerte Ruhe in dem Bereich des Zimmers vor, den man sich gerne ansieht. Auch die Vitrine mit Maievs Statue in der rechten Ecke kommt nun wesentlich besser zur Geltung. Im Großen und Ganzen wirkt das Wohnzimmer freier und größer.
Nicht wundern, wir haben schon die Tannengirlande aufgehängt; macht den Raum freundlicher und gehört zum Ritual vor den ganzen großen Festen *gg* Die hängt da sonst nicht *hust*
- In Arbeit; da fehlen schon die meisten Bilder, die die Wand so "voll" machten (siehe oben)
... und so sieht es neu aus!
Dieser kleine, abgeteilte Bereich im Zimmer ist meine "britische Ecke", ein Stückchen traditioneller Einrichtung mitten im Raum, das ganz einfach dem Umstand zu verdanken ist, daß die Möbel einem anderen Stil angehören und gerade diese Kommode mit Lampe und den Ölbildern dahinter (die mir meine Mutter aus einer Hausauflösung nahe London organisiert hat) einfach ein in sich geschlossenes System bildet. Um das Ganze hervorzuheben, kam mein Vater auf die Idee, auch die Wand farblich abzuteilen und die Trennung mit einem selbstgebauten Wandregal für Römer (bunte Weingläser) zu krönen... (Im selben Moment fiel ihm dann auch ein: "Ohjeh, da hab' ich mir wieder Arbeit aufgehalst!").
Die einfarbige Wand (creme-orange getönte Rauhfaser) wurde im selben dezenteren Farbton wie das Arbeitszimmer gestrichen, für die Fernsehwand verwendeten wir die Tapete aus Manaoris Zimmer, da uns der neue Arbeitsplatz so unendlich begeistert hatte. Die meisten Ölbilder haben im Flur ihren wohlverdienten Platz gefunden, und mit den Wandbords herrscht eine Art aufgelockerte Ruhe in dem Bereich des Zimmers vor, den man sich gerne ansieht. Auch die Vitrine mit Maievs Statue in der rechten Ecke kommt nun wesentlich besser zur Geltung. Im Großen und Ganzen wirkt das Wohnzimmer freier und größer.
Nicht wundern, wir haben schon die Tannengirlande aufgehängt; macht den Raum freundlicher und gehört zum Ritual vor den ganzen großen Festen *gg* Die hängt da sonst nicht *hust*
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